Bewegungsfahrt zum Europäischen Notruftag mit besonderer Spendenaktion
Einsatzbereitschaft trifft Engagement: Unsere Bewegungsfahrt zum Europäischen Notruftag verband Training mit einer besonderen Spendenaktion für kleine Kämpfer.
Am 11. Februar, dem Tag des Europäischen Notrufs, war es wieder soweit: Unsere Katastrophenschutzeinheit des ASB nahm gemeinsam mit den weißen, gelben und blauen Einheiten des Arbeiter-Samariter-Bunds, des Deutschen Roten Kreuzes und des Technischen Hilfswerks an einer geplanten Bewegungsfahrt durch das Chemnitzer Stadtgebiet und Umland teil.
Ziel dieser Übung war es, das Fahren im Verband zu trainieren und die Zusammenarbeit zwischen den Organisationen weiter zu stärken – damit wir im Ernstfall schnell und koordiniert helfen können. Mit insgesamt 15 Fahrzeugen waren unsere ehrenamtlichen Samariter unterwegs, um ihre Einsatzbereitschaft zu festigen.
Hilfe, die von Herzen kommt
Doch neben der Übung stand in diesem Jahr noch ein weiteres Herzensprojekt im Mittelpunkt: eine besondere Spendenaktion für kleine Kämpfer. Die Idee entstand aus dem Wunsch heraus, nicht nur unsere Einsatzfähigkeit zu trainieren, sondern gleichzeitig Gutes zu tun. Inspiriert von der Initiative "Onko-Mützen", haben unsere kreativen und handwerklich begabten Spenderinnen und Spenden farbenfrohe Mützen für krebskranke Kinder genäht. Zusätzlich wurden Söckchen und kleine Kuscheltiere in Form von Kraken angefertigt – inspiriert von der Aktion „Oktopus für Frühchen – Deutschland“.
Während eines Zwischenstopps auf dem Chemnitzer Markt überreichten Vertreter des THW, des ASB und des DRK Kreisverbandes Chemnitz e. V. diese liebevoll gestalteten Spenden an den Elternverein Frühstarter e.V.. Darüber hinaus durften wir gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk und den Geschäftsstellen unserer Hilfsorganisationen weitere Sachspenden übergeben.
Ein besonderes Highlight der Route war die Fahrt am DRK Krankenhaus in Rabenstein vorbei. Dort sorgte unsere große Blaulichtkolonne für leuchtende Kinderaugen und brachte ein wenig Abwechslung in den Klinikalltag der kleinen Patienten.
Gemeinsam mehr bewegen
Diese Bewegungsfahrt hat einmal mehr gezeigt, dass unser Einsatz nicht nur der Sicherheit und Vorbereitung dient, sondern auch ein starkes Zeichen der Solidarität setzt. Wir danken allen beteiligten Organisationen, ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie den kreativen Köpfen hinter dieser besonderen Aktion.
Gemeinsam machen wir den Unterschied – sei es im Notfall oder mit kleinen Gesten, die Großes bewirken.